Felix Paul Greve
GERMAN POEMS

e-Edition by Gaby Divay
© January 2007

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Aus Dantes Vita Nuova: Sonett I. von Felix Paul Greve Durch alle sphären, die im raume kreisen, Bebt aus dem herzen meiner seufzer schar: Ein neuer geist, den liebesschmerz gebar, Führt sie empor auf nie beschrittnen gleisen. Und nahen sie dem ziel, das sie ersehnen, Sehn sie die Herrin so von glanz umlichtet, Dass alle schweigend stehen, wie gerichtet, Der seele pilger, und sie göttin wähnen. So schaun sie und meldens mir zurücke, Und reden mir in nie vernommnen lauten Zum vaterherzen, das sie nicht verstehet. Und dennoch wecken sie zu stillem glücke Erinnrung mir der Herrin so, der Trauten, Dass ihrer worte sinn mir nicht entgehet. Manuscript, Stefan George Archiv